Amurkarpfen (sterben im See)
In vielen Gewässern wurde der Graskarpfen zur biologischen Entkrautung eingesetzt. Jetzt auch in Berlinchen. Die Angelfreunde haben 6 Armurkarpfen in den See eingesetzt.
Zwei Wochen später liegen drei von den Karpfen Tod auf der Wasseroberfläche. Was genau die Ursache des Fischsterbens ist? Möglich währe Sauerstoffmangel oder eine Krankheit.
Der Amurkarpfen (Ctenopharyngodon idella Val.) wird auch Graskarpfen, weißer Amur oder Grasfisch genannt. Er besitzt einen langgestreckten, spindelförmigen Körper mit ovalem Querschnitt. Er ähnelt dem Döbel, hat auffallende große Schuppen, die Augen sind kleiner und tiefer angesetzt als beim Döbel. Er hat eine stumpfsilberne Färbung, die im Alter dunkler wird, der Kopf ist grau und schuppenlos. Zu seiner Nahrung gehören kleine Bodentiere und Algen, mit fortgeschrittenem Alter dann vorwiegend Unterwasserpflanzen, auch junge Triebe von Schilf, Rohrkolben usw. Bei Wassertemperaturen über 20°C nimmt er ausschließlich pflanzliche Nahrung auf.