Berlinchen - WITTSTOCK - Berlinchen
Aktuelles:
Samstag, 30. Dezember 2017
Alles Gute für das Jahr 2018
Daß bald das neue Jahr beginnt, spür ich nicht im geringsten.
Ich merke nur: Die Zeit verrinnt genauso wie zu Pfingsten.
Die Zeit verrinnt. Die Spinne spinnt in heimlichen Geweben.
Wenn heute nacht ein Jahr beginnt, beginnt ein neues Leben.
Joachim Ringelnatz 1883-1934
Reiter- und Erntefest
Bilder im MEDIA-Archiv
Willkommen in Berlinchen- surfen Sie los!
...folgen Sie den Spuren längst vergangener Zeiten!
Sie wollen etwas über Berlinchen, seine Einwohner und deren Geschichte erfahren?
Oder wissen Sie schon alles?
Sollten Sie mehr wissen als wir- umso besser, dann bauen Sie an dieser Website mit!
Machen Sie BERLINCHEN-tv noch interessanter!
Schicken Sie mir Fotos, Texte, Tondokumente - alles, was sich um Berlinchen dreht, und es wird auf diesen Seiten veröffentlicht!
Danke, sagt Ihr Bär "Linchen"
Berlinchen: Stadt Wittstock/Dosse
Koordinaten: | 53° 13'N, 12° 35'O |
Einwohner: | 227 (2010) |
Eingemeindung: | 26.10.2003 |
Postleitzahl: | 16909 |
Vorwahl: | 033966 |
Fläche: | 10,108 km² |
Ortsvorsteher: | Dieter Weichering |
Kurzbeschreibung:
LAGEBESCHREIBUNG DES ORTES BERLINCHEN
Berlinchen befindet sich im Norden der Ostprignitz, nahe der Grenze zu Mecklenburg - Vorpommern. 5 km nördlich beginnt bereits die Mecklenburger Seenplatte. Somit ist Berlinchen in einer wunderschönen Landschaft gelegen.
Die Wittstocker Heide, ein großes, zusammenhängendes Waldgebiet mit Kiefern- und Mischwaldbeständen, ist etwa 2 km entfernt und bietet die besten Voraussetzungen für Wanderfreunde. Viele Wiesen und Weiden schließen sich dem Sumpfgebiet um den Berlinchener See an. Die Verbindungsstraßen zu den Nachbardörfern Sewekow und Randow sind durch reizvolle Eichen- und Lindenalleen gesäumt.
ZUR VORGESCHICHTE BERLINCHENS
Das Dorf Berlinchen ist wendischen Ursprungs. Indizien dafür sind die ursprünglich kreisrunde Dorfanlage und die Tatsache, dass der Ort auf einem von Sümpfen umgebenen Hügel erbaut worden ist, wie es die Wenden zu tun pflegten.
So kann man auch den Namen des Dorfes mit Hilfe des wendischen Wortschatzes beweisen. Es gab im Wendischen das Wort „berl“, das soviel wie Sumpf oder Morast bedeutet. Es gibt auch andere Namensdeutungen: „Ollen Blin“, „Luttken Berlyn“, „minoris Berlin“, „ Groten Berlin“.
Nach schriftlichen Überlieferungen gehörte Berlinchen (,,Ollen Blin'') bis zum Jahre 1274 zu den Besitzungen des mecklenburgischen Fürsten Nicolaus von Werle – wurde dann jedoch zusammen mit den benachbarten Ortschaften Dranse, Schweinrich, Sewekow, Raderang und Zempow an das Amelunxborner Kloster zu Drans im Lande Tirne verkauft. Mit diesem Verkauf ist auch die erste urkundliche Ersterwähnung Berlinchens unter dem Namen „minoris berlin“ im Jahre 1274 verbunden. 1430 verkauften die Dranser Mönche diesen unrentablen Besitz an den Bischof von Havelberg.
Berlinchen im Jahr 2017
In Berlinchen wohnen rund 200 Einwohner. Es gibt einen Kindergarten, in dem sich die Knirpse wohlfühlen. Der Storch ist hier zu Hause und der Kulturverein „Das Dorf" e.V. sorgt mit Veranstaltungen wie dem Fischer- oder Erntefest für Abwechslung im Dorfleben. Neue Häuser wurden gebaut oder modernisiert. Ein Dorf, in dem es sich leben lässt.
Bis bald in Berlinchen!
Infos auch auf: www.wittstock.de
Blick in die Seestraße
weitere Bilder und Filme im ... MEDIA-ARCHIV
Bitte bewerten Sie diese Seite durch Klick auf die Symbole.